Guido Brand
Der Safenwiler Zivilschützer erzählt, wie sich die Organisation verändert hat
vl.: Urs F. Meier, Präsident der Stiftung Museum Burghalde, Clara Luisa Demar, Christine von Arx, Leiterin Museum Burghalde und Marc Philip Seidel, Kurator mit dem Selbstbildnis der Malerin.
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Die Künstlerin Clara Müller (1862 in Densbüren – 1929 in Bergamo) lebte als Kind rund 10 Jahre in Lenzburg auf dem Gelände der Strafvollzugsanstalt. Ihr Vater Johann Rudolf Müller war der erste Direktor der Anstalt und gilt als Pionier des humanen Strafvollzugs. Es sind Bilder von Clara Müller, die dem Museum Burghalde geschenkt wurden.
Lenzburg Im künstlerischen Schaffen von Clara Müller zeigt sich eine begnadete Porträtmalerin. Ihre Kunst kennzeichnet einen hellsichtigen Blick für die Eigenart des Dargestellten und obwohl sie als Frau keinen Zugang zu einer Akademie hatte, steckt sehr viel in ihren Bildern. So gehören denn auch die Bilder der Verwandten und die Porträts von Kindern, denen sie herzlich zugetan war, zum Schönsten, was sie geschaffen hat. Bei aller Wirklichkeitstreue verliert sich diese Malerei jedoch nicht in der blossen Charakterisierung: die Künstlerin sieht auch den Menschen, und gibt ihm die Würde des Schicksalsträger.
Mit 16 Jahren bekam Clara Müller ein Staatsstudium und trat in die Accademia Carrara in Bergamo ein. Sie wurde eine gefragte Bildnismalerin zuerst in Bergamo, dann in Genf und Zürich und später in London. Dort wurde sie der englischen Aristokratie bekannt und erhielt zahlreiche prestigeträchtige Aufträge, etwa für das Portrait einer Nichte des Herzogs von Malborough. Von 1903 bis 1905 weilte sie in München, wo sie die grossen Meister und die moderne Malerei studierte. An der Internationalen Ausstellung im Glaspalast von 1905 wurde das Bildnis ihrer Mutter ausgestellt. In München wurde sie auch mehr und mehr durch den Impressionismus beeinflusst. Nach Bergamo zurückgekehrt lebte sie zurückgezogen für ihre Malerei. Der Nachlass ging Anfang 2019 als Schenkung an die Stiftung Museum Burghalde über. Die Ausstellung soll als Willkommensgruss für die nach Lenzburg zurückkehrende Familie Müller gelten und dauert bis zum 31. Januar 2020.
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