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Dienstag, 31. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
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Urs Wälchli mit der zu ersetzenden Holz-Trichteranlage. Foto: Lars Gabriel Meier
Die Schlossmühle Aarau ist aktuell auf Unterstützung angewiesen: Noch bis Heiligabend läuft ein Crowdfunding, welches bald die Ersetzung der bestehenden Holz-Trichteranlage und die damit verbundenen Massnahmen sichern soll. Mehr verrät uns Urs Wälchli, Präsident der Gesellschaft zur Schlossmühle Aarau, bei einem Besuch vor Ort.
Aarau Das Hauptaugenmerk des aktuellen Crowdfundings der Schlossmühle Aarau liege auf der bestehenden Holz-Trichteranlage, wie Urs Wälchli berichtet: «Diese ist wurmstichig, weshalb damit kein Mehl gemahlen werden kann.» Die Holz-Trichteranlage müsse somit komplett ersetzt und nachgebaut werden, damit man das gemahlene Mehl auch nutzen und zu Brot verbacken kann. Damit verbunden sei zudem eine Absauganlage: «Ansonsten würde beim Mahlen zu viel Mehlstaub in die Räume der Schlossmühle gelangen», erklärt Urs Wälchli.
Das Crowdfunding, welches am 17. Oktober gestartet ist, läuft noch bis am 24. Dezember (siehe Infobox). Das Finanzierungsziel liegt bei 25'000 Franken; die Finanzierungsschwelle bei 15'000 Franken. «Letztere erlaubt die minimale Sanierung der Trichteranlage und den Anschluss einer einfachen Absaugvorrichtung», kommentiert der Vereinspräsident. Wird das Finanzierungsziel erreicht, hat man gemäss Urs Wälchli noch einen weiteren Plan, wie man den Ertrag investieren möchte: «Wir möchten ausserdem die museale Beschilderung in der Schlossmühle vorantreiben.» Denn zurzeit fehle es noch an Beschriftungs- und Erklärungstafeln sowie Schaubildern, welche den Besuchenden das Müllerhandwerk und die einzelnen Teile der Mühle erläutern, beispielsweise mittels QR-Codes.
Die Schlossmühle kann auf eine spannende Geschichte zurückblicken: So war das Kernwerk der historischen Getreidemühle einst ein Geschenk der Gemeinde Bözen an die Ortsbürger Aaraus; Hintergrund dieser Schenkung stellte ein Landabtausch im Rahmen des Nationalstrassenbaus dar. Nach dem Aufbau 1974 wurde die Getreidemühle 2020 dann zum ersten Mal revidiert und restauriert. Wer schon lange in Aarau lebt und hier zur Schule gegangen ist, dürfte sich zudem noch an die Mahltage erinnern, welche in den 1980er- und zuletzt anfangs der 1990er-Jahre durchgeführt wurden. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei den Entstehungsprozess vom Getreidekorn bis zum Brot hautnah miterleben, welches gemeinsam gebacken und anschliessend am Wochenmarkt verkauft wurde. Auch Urs Wälchli erinnert sich lebhaft daran zurück – und verrät, dass geplant ist, die Mahltage wieder aufleben zu lassen: «Sobald die Mühle wieder voll funktionstüchtig ist, möchten wir Schulklassen das Müllern in der Schlossmühle wieder zeigen können.» Im Zuge dessen sei der Verein stets auf der Suche nach Unterstützung – und zwar nicht nur finanzieller Art, wie Urs Wälchli ausführt: «Auch etwa für Arbeiten am Gebäude oder Führungen durch die Mühle sind stets helfende Hände gefragt.» Wer sich einbringen möchte, findet auf der Website ein Kontaktformular. Zurück zum Crowdfunding: Weshalb sollte man dieses nun unterstützen? «Die Schlossmühle repräsentiert ein Stück gelebte Handwerkskunst mitten in Aarau», antwortet Urs Wälchli. «Wir fänden es sehr schön und würden uns freuen, wenn die Müllerei nun wieder zum Leben erweckt und somit für viele wieder erlebbar gemacht werden könnte. Wir wollen der Schlossmühle wieder neues Leben einhauchen», schliesst Urs Wälchli.
Text Lars Gabriel Meier
Crowdfunding: lokalhelden.ch/schlossmuehleaarau
Website: muehleaarau.ch
Facebook:
facebook.com/muehleaarau
Instagram: @muehleaarau
Urs Wälchli mit der zu ersetzenden Holz-Trichteranlage. Foto: Lars Gabriel Meier
Die Schlossmühle Aarau ist aktuell auf Unterstützung angewiesen: Noch bis Heiligabend läuft ein Crowdfunding, welches bald die Ersetzung der bestehenden Holz-Trichteranlage und die damit verbundenen Massnahmen sichern soll. Mehr verrät uns Urs Wälchli, Präsident der Gesellschaft zur Schlossmühle Aarau, bei einem Besuch vor Ort.
Aarau Das Hauptaugenmerk des aktuellen Crowdfundings der Schlossmühle Aarau liege auf der bestehenden Holz-Trichteranlage, wie Urs Wälchli berichtet: «Diese ist wurmstichig, weshalb damit kein Mehl gemahlen werden kann.» Die Holz-Trichteranlage müsse somit komplett ersetzt und nachgebaut werden, damit man das gemahlene Mehl auch nutzen und zu Brot verbacken kann. Damit verbunden sei zudem eine Absauganlage: «Ansonsten würde beim Mahlen zu viel Mehlstaub in die Räume der Schlossmühle gelangen», erklärt Urs Wälchli.
Das Crowdfunding, welches am 17. Oktober gestartet ist, läuft noch bis am 24. Dezember (siehe Infobox). Das Finanzierungsziel liegt bei 25'000 Franken; die Finanzierungsschwelle bei 15'000 Franken. «Letztere erlaubt die minimale Sanierung der Trichteranlage und den Anschluss einer einfachen Absaugvorrichtung», kommentiert der Vereinspräsident. Wird das Finanzierungsziel erreicht, hat man gemäss Urs Wälchli noch einen weiteren Plan, wie man den Ertrag investieren möchte: «Wir möchten ausserdem die museale Beschilderung in der Schlossmühle vorantreiben.» Denn zurzeit fehle es noch an Beschriftungs- und Erklärungstafeln sowie Schaubildern, welche den Besuchenden das Müllerhandwerk und die einzelnen Teile der Mühle erläutern, beispielsweise mittels QR-Codes.
Die Schlossmühle kann auf eine spannende Geschichte zurückblicken: So war das Kernwerk der historischen Getreidemühle einst ein Geschenk der Gemeinde Bözen an die Ortsbürger Aaraus; Hintergrund dieser Schenkung stellte ein Landabtausch im Rahmen des Nationalstrassenbaus dar. Nach dem Aufbau 1974 wurde die Getreidemühle 2020 dann zum ersten Mal revidiert und restauriert. Wer schon lange in Aarau lebt und hier zur Schule gegangen ist, dürfte sich zudem noch an die Mahltage erinnern, welche in den 1980er- und zuletzt anfangs der 1990er-Jahre durchgeführt wurden. Die Schülerinnen und Schüler konnten dabei den Entstehungsprozess vom Getreidekorn bis zum Brot hautnah miterleben, welches gemeinsam gebacken und anschliessend am Wochenmarkt verkauft wurde. Auch Urs Wälchli erinnert sich lebhaft daran zurück – und verrät, dass geplant ist, die Mahltage wieder aufleben zu lassen: «Sobald die Mühle wieder voll funktionstüchtig ist, möchten wir Schulklassen das Müllern in der Schlossmühle wieder zeigen können.» Im Zuge dessen sei der Verein stets auf der Suche nach Unterstützung – und zwar nicht nur finanzieller Art, wie Urs Wälchli ausführt: «Auch etwa für Arbeiten am Gebäude oder Führungen durch die Mühle sind stets helfende Hände gefragt.» Wer sich einbringen möchte, findet auf der Website ein Kontaktformular. Zurück zum Crowdfunding: Weshalb sollte man dieses nun unterstützen? «Die Schlossmühle repräsentiert ein Stück gelebte Handwerkskunst mitten in Aarau», antwortet Urs Wälchli. «Wir fänden es sehr schön und würden uns freuen, wenn die Müllerei nun wieder zum Leben erweckt und somit für viele wieder erlebbar gemacht werden könnte. Wir wollen der Schlossmühle wieder neues Leben einhauchen», schliesst Urs Wälchli.
Text Lars Gabriel Meier
Crowdfunding: lokalhelden.ch/schlossmuehleaarau
Website: muehleaarau.ch
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SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
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