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Sonntag, 26. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
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TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Susanne Gantner mit ihrem neusten Werk "Stampflis Limmatleiche".
Foto: Lars Gabriel Meier
Mit «Stampflis Limmatleiche» hat Susanne Gantner im Oktober ihren vierten Kriminalroman veröffentlicht. Im Gespräch gibt die Autorin Einblick in ihre Arbeitstechnik und verrät, was sie zur Handlung ihres neuen Werks inspiriert hat.
Erlinsbach In Susanne Gantners Brust schlagen zwei Herzen: für Musik und Sprache. Geboren und aufgewachsen in Zürich, wollte sie schon von klein auf immer Schriftstellerin und Musikerin werden. Nach der Dolmetscherschule hat die Erlinsbacherin jahrzehntelang als Übersetzerin und Sachbearbeiterin für Markenrecht gearbeitet und des Weiteren eine Ausbildung als Chorleiterin und Organistin abgeschlossen; als Letztere ist sie auch heute noch in den Kirchen im Raum Gösgen tätig. 2017 veröffentlichte sie mit «Mit spitzer Nadel» ihren ersten Kriminalroman; 2018 beziehungsweise 2020 legte sie mit «Ein Gloria zum Sterben» und «Fatales Treffen am Elefantenbach» nach. «Es handelt sich dabei zwar um eine fortlaufende Geschichte, aber es sind immer in sich abgeschlossene Fälle», kommentiert Susanne Gantner. Somit sei es problemlos möglich, mit dem neusten Buch einzusteigen, ohne die vorherigen gelesen zu haben.
Ihr neustes Werk nimmt – wie es der Titel bereits verrät – mit einer in der Limmat treibenden Wasserleiche ihren Lauf. War es Selbstmord oder Mord? Eine fiese Intrige wird angezettelt; die Lage spitzt sich ausserdem zu, als sich Susanne, die Tochter des Ermittlers Heiri Stampfli, einmischt – denn der Täter kennt kein Erbarmen... «Bei der Recherche zu einem vorherigen Buch habe ich bei der Zürcher Polizeischule von einem Test erfahren, der jeweils anfangs Januar absolviert wird: Die Auszubildenden müssen dabei sowohl eine Gummipuppe als auch einen Polizeitaucher aus dem eiskalten Wasser ‹retten›», erzählt Susanne Gantner, die sich von dieser Episode zu der Handlung ihres neusten Buchs inspirieren liess.
«Wie bei meinen bisherigen Krimis habe ich auch diesmal das erste und letzte Kapitel am selben Tag geschrieben. Ich muss wissen, wo die Geschichte hinsteuert; später fülle ich dann auf», verrät die Autorin. Und woher nimmt die 75-Jährige ihre Ideen? «Meist wache ich nachts um drei Uhr auf und halte meine Gedanken auf kleinen Notizzetteln fest», sagt Susanne Gantner. Wenn sie dann nach etwa einer Stunde wieder einschlafe und am Morgen aufwache, sei der Boden oft mit vielen Zetteln übersät. «Mittels einer App ordne ich diese und mache mich ans Schreiben», schildert die Erlinsbacherin ihren Schreibprozess. Die Handlung eines Kapitels ihres aktuellen Werks hat sie übrigens in ihrem Wohnort angesiedelt: «Der Erlinsbacher Bevölkerung wird es auf jeden Fall bekannt vorkommen», so Susanne Gantner. Da der Roman jedoch 2017 spielt und sich die Gemeinde seither verändert hat, musste sie ein paar kleine Anpassungen vornehmen. Wer wissen möchte, um was es sich dabei handelt, muss das Buch nun selbst lesen – und hat mit der Verlosung zweier Exemplare (siehe Infobox) die Gelegenheit dazu. Apropos: Wie wird die Geschichte um den Ermittler Heiri Stampfli weitergehen? «Es ist noch kein Wort geschrieben – aber ja, ich habe bereits eine gewisse Vorstellung im Kopf, was als nächstes passieren wird», gibt Susanne Gantner abschliessend zu. Krimifans dürfen also weiterhin gespannt sein.
Die "Aarauer Nachrichten" durften bereits in der Vergangenheit Werke von Susanne Gantner vorstellen: Lesen Sie nachfolgend mehr zu "Mit spitzer Nadel" und "Ein Gloria zum Sterben".
Text Lars Gabriel Meier
Wer mehr über die Autorin und ihr Schaffen erfahren oder eines ihrer Bücher signiert bestellen möchte, findet weitere Infos unter
In Zusammenarbeit mit Susanne Gantner verlost das Redaktionsteam zwei signierte Exemplare von «Stampflis Limmatleiche». Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bitte ein Mail mit dem Betreff «Stampfli» an redaktion@aarauer-nachrichten.ch. Einsendeschluss ist Freitag, 3. Februar 2023. Viel Glück!
Susanne Gantner mit ihrem neusten Werk "Stampflis Limmatleiche".
Foto: Lars Gabriel Meier
Mit «Stampflis Limmatleiche» hat Susanne Gantner im Oktober ihren vierten Kriminalroman veröffentlicht. Im Gespräch gibt die Autorin Einblick in ihre Arbeitstechnik und verrät, was sie zur Handlung ihres neuen Werks inspiriert hat.
Erlinsbach In Susanne Gantners Brust schlagen zwei Herzen: für Musik und Sprache. Geboren und aufgewachsen in Zürich, wollte sie schon von klein auf immer Schriftstellerin und Musikerin werden. Nach der Dolmetscherschule hat die Erlinsbacherin jahrzehntelang als Übersetzerin und Sachbearbeiterin für Markenrecht gearbeitet und des Weiteren eine Ausbildung als Chorleiterin und Organistin abgeschlossen; als Letztere ist sie auch heute noch in den Kirchen im Raum Gösgen tätig. 2017 veröffentlichte sie mit «Mit spitzer Nadel» ihren ersten Kriminalroman; 2018 beziehungsweise 2020 legte sie mit «Ein Gloria zum Sterben» und «Fatales Treffen am Elefantenbach» nach. «Es handelt sich dabei zwar um eine fortlaufende Geschichte, aber es sind immer in sich abgeschlossene Fälle», kommentiert Susanne Gantner. Somit sei es problemlos möglich, mit dem neusten Buch einzusteigen, ohne die vorherigen gelesen zu haben.
Ihr neustes Werk nimmt – wie es der Titel bereits verrät – mit einer in der Limmat treibenden Wasserleiche ihren Lauf. War es Selbstmord oder Mord? Eine fiese Intrige wird angezettelt; die Lage spitzt sich ausserdem zu, als sich Susanne, die Tochter des Ermittlers Heiri Stampfli, einmischt – denn der Täter kennt kein Erbarmen... «Bei der Recherche zu einem vorherigen Buch habe ich bei der Zürcher Polizeischule von einem Test erfahren, der jeweils anfangs Januar absolviert wird: Die Auszubildenden müssen dabei sowohl eine Gummipuppe als auch einen Polizeitaucher aus dem eiskalten Wasser ‹retten›», erzählt Susanne Gantner, die sich von dieser Episode zu der Handlung ihres neusten Buchs inspirieren liess.
«Wie bei meinen bisherigen Krimis habe ich auch diesmal das erste und letzte Kapitel am selben Tag geschrieben. Ich muss wissen, wo die Geschichte hinsteuert; später fülle ich dann auf», verrät die Autorin. Und woher nimmt die 75-Jährige ihre Ideen? «Meist wache ich nachts um drei Uhr auf und halte meine Gedanken auf kleinen Notizzetteln fest», sagt Susanne Gantner. Wenn sie dann nach etwa einer Stunde wieder einschlafe und am Morgen aufwache, sei der Boden oft mit vielen Zetteln übersät. «Mittels einer App ordne ich diese und mache mich ans Schreiben», schildert die Erlinsbacherin ihren Schreibprozess. Die Handlung eines Kapitels ihres aktuellen Werks hat sie übrigens in ihrem Wohnort angesiedelt: «Der Erlinsbacher Bevölkerung wird es auf jeden Fall bekannt vorkommen», so Susanne Gantner. Da der Roman jedoch 2017 spielt und sich die Gemeinde seither verändert hat, musste sie ein paar kleine Anpassungen vornehmen. Wer wissen möchte, um was es sich dabei handelt, muss das Buch nun selbst lesen – und hat mit der Verlosung zweier Exemplare (siehe Infobox) die Gelegenheit dazu. Apropos: Wie wird die Geschichte um den Ermittler Heiri Stampfli weitergehen? «Es ist noch kein Wort geschrieben – aber ja, ich habe bereits eine gewisse Vorstellung im Kopf, was als nächstes passieren wird», gibt Susanne Gantner abschliessend zu. Krimifans dürfen also weiterhin gespannt sein.
Die "Aarauer Nachrichten" durften bereits in der Vergangenheit Werke von Susanne Gantner vorstellen: Lesen Sie nachfolgend mehr zu "Mit spitzer Nadel" und "Ein Gloria zum Sterben".
Text Lars Gabriel Meier
Wer mehr über die Autorin und ihr Schaffen erfahren oder eines ihrer Bücher signiert bestellen möchte, findet weitere Infos unter
In Zusammenarbeit mit Susanne Gantner verlost das Redaktionsteam zwei signierte Exemplare von «Stampflis Limmatleiche». Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bitte ein Mail mit dem Betreff «Stampfli» an redaktion@aarauer-nachrichten.ch. Einsendeschluss ist Freitag, 3. Februar 2023. Viel Glück!
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