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Dienstag, 31. Januar 2023
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
Ein Parfüm welches die Haut pflegt und gleichzeitig die Umwelt schont? Acht Schüler der Kantonsschule Aarau machen dies, mit ihrem eigenen Unternehmen «scentastic», möglich.
Region «scentastic» bildet sich aus acht motivierten Schülerinnen und Schülern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Düfte zu kreieren, welche umweltfreundlich und zugleich schonender für die Haut sind. Im Gespräch verraten CEO Fatjona Gashi (18), Alexander Schenk (17) und Seher Gökyazan (18) ,beide CMO (Chief Marketing Officer), mehr über ihr Unternehmen.
In ihrem Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht» haben die «scentastic»- Gründer die Möglichkeit ergriffen, am Company Programme von «YES» (Young Enterprise Switzerland) teilzunehmen. Die Organisation bietet praxisorientierte Wirtschaftsbildungsprogramme für Mittelschulen an. So sollen die Schülergruppen innerhalb eines Jahres ein eigenes Unternehmen auf die Beine stellen.
Auf die Frage, ob man zukünftig einen eigenen Konzern gründen möchte, antwortet Fatjona Gashi: «Frauen in einer führenden Funktion zu sehen hat mich schon von klein auf inspiriert, selbst mal eine solche Position zu übernehmen.Oftmals sieht man ja überwiegend Männer auf diesen Posten. Dieses Projekt bietet eine gewisse Grundlage und ist eine gute Möglichkeit, da einen Einblick zu erhalten. Es ist schon ein Wunsch einmal ein eigenes Unternehmen zu leiten, aber dafür braucht es Praxis. Diese Erfahrungen holen wir uns nun hiermit.» Seher Gökyazan ergänzt: «Was ich an einem eigenen Unternehmen besonders toll finde ist,dass esdie eigene Moral widerspiegelt und man zum Beispiel selber entscheiden kann, ob etwas lokal und fair produziert wird. Wenn man für jemand anderes arbeitet, kann man das halt nicht tun.»
Mit Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Jojobaöl und Bienenwachs wirkt der Duftstift pflegend und durch den Fettanteil bleibt der Duft länger bestehen. Das Aroma ist verschiedenen ätherischen Ölen zu verdanken. Auch die Verpackung ist gut durchdacht. Die Hülse des handlichen Stiftes besteht aus Kraftpapier und ist somit 100 % biologisch abbaubar. Abgerundet wird das Ganze mit schön bestickten Stofftäschchen, welche als Verpackung dienen. «Wir wollen mit den Düften revolutionieren, haben uns darum bewusst für die Säckchen als Verpackung entschieden; diese kann man auch nach dem Gebrauch vielseitig anwenden», meint Seher Gökyazan. «Wir stehen wirklich hinter diesem Produkt und stellen alles selber zusammen.»
Wie «scentastic» zu Stande gekommen ist, erklärt Alexander Schenk so: «Als wir uns anfänglich zusammengesetzt haben wussten wir, es muss etwas Neues her. Durch Überlegungen und Gespräche kamen wir dem Thema Kosmetik etwas näher und haben festgestellt, dass Alkohol, der in den meisten Parfüms enthalten ist, nicht besonders gesund für die Haut ist und reizend wirken kann. Auf Deos sowie Lippenpomaden kamen wir auch zu sprechen, von Letzterem kommt auch die Inspiration zur Form und so entstand es schliesslich; das feste Parfüm.» Eine Kooperation mit dem Seifenhaus in Derendingen ermöglicht die Realisation des Produktes.
Auch wenn ihr Start-Up zusätzliche Arbeit zum Schulalltag heisst, können sich die Jungunternehmer nur positiv dazu äussern; nicht nur bereite es ihnen Spass, sondern es sei auch etwas Sinnvolles für das es sich lohne, einen Teil ihrer Freizeit zu opfern.
Gegen Ende des Projekts wird ein nationaler Wettbewerb stattfinden, an dem sich die Jungunternehmen aneinander messen werden. Natürlich sei es das Ziel, einen hohen Rang zu erzielen.
Drei Düfte haben die Jugendlichen schon entwickelt, sei es für Mann oder Frau. Im Februar wird noch ein neuer Duftstift dazukommen, man darf also darauf gespannt sein. «scentastic» vermarktet die Produkte an möglichst vielen Märkten, Messen und ähnlichen Veranstaltungen. Erhältlich sind die festen Parfüms auch auf der Website des Jungunternehmens.
Von Gemma Chillà
www.scentastic.ch
Instagram: @scentastic.ch
Ein Parfüm welches die Haut pflegt und gleichzeitig die Umwelt schont? Acht Schüler der Kantonsschule Aarau machen dies, mit ihrem eigenen Unternehmen «scentastic», möglich.
Region «scentastic» bildet sich aus acht motivierten Schülerinnen und Schülern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Düfte zu kreieren, welche umweltfreundlich und zugleich schonender für die Haut sind. Im Gespräch verraten CEO Fatjona Gashi (18), Alexander Schenk (17) und Seher Gökyazan (18) ,beide CMO (Chief Marketing Officer), mehr über ihr Unternehmen.
In ihrem Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht» haben die «scentastic»- Gründer die Möglichkeit ergriffen, am Company Programme von «YES» (Young Enterprise Switzerland) teilzunehmen. Die Organisation bietet praxisorientierte Wirtschaftsbildungsprogramme für Mittelschulen an. So sollen die Schülergruppen innerhalb eines Jahres ein eigenes Unternehmen auf die Beine stellen.
Auf die Frage, ob man zukünftig einen eigenen Konzern gründen möchte, antwortet Fatjona Gashi: «Frauen in einer führenden Funktion zu sehen hat mich schon von klein auf inspiriert, selbst mal eine solche Position zu übernehmen.Oftmals sieht man ja überwiegend Männer auf diesen Posten. Dieses Projekt bietet eine gewisse Grundlage und ist eine gute Möglichkeit, da einen Einblick zu erhalten. Es ist schon ein Wunsch einmal ein eigenes Unternehmen zu leiten, aber dafür braucht es Praxis. Diese Erfahrungen holen wir uns nun hiermit.» Seher Gökyazan ergänzt: «Was ich an einem eigenen Unternehmen besonders toll finde ist,dass esdie eigene Moral widerspiegelt und man zum Beispiel selber entscheiden kann, ob etwas lokal und fair produziert wird. Wenn man für jemand anderes arbeitet, kann man das halt nicht tun.»
Mit Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Jojobaöl und Bienenwachs wirkt der Duftstift pflegend und durch den Fettanteil bleibt der Duft länger bestehen. Das Aroma ist verschiedenen ätherischen Ölen zu verdanken. Auch die Verpackung ist gut durchdacht. Die Hülse des handlichen Stiftes besteht aus Kraftpapier und ist somit 100 % biologisch abbaubar. Abgerundet wird das Ganze mit schön bestickten Stofftäschchen, welche als Verpackung dienen. «Wir wollen mit den Düften revolutionieren, haben uns darum bewusst für die Säckchen als Verpackung entschieden; diese kann man auch nach dem Gebrauch vielseitig anwenden», meint Seher Gökyazan. «Wir stehen wirklich hinter diesem Produkt und stellen alles selber zusammen.»
Wie «scentastic» zu Stande gekommen ist, erklärt Alexander Schenk so: «Als wir uns anfänglich zusammengesetzt haben wussten wir, es muss etwas Neues her. Durch Überlegungen und Gespräche kamen wir dem Thema Kosmetik etwas näher und haben festgestellt, dass Alkohol, der in den meisten Parfüms enthalten ist, nicht besonders gesund für die Haut ist und reizend wirken kann. Auf Deos sowie Lippenpomaden kamen wir auch zu sprechen, von Letzterem kommt auch die Inspiration zur Form und so entstand es schliesslich; das feste Parfüm.» Eine Kooperation mit dem Seifenhaus in Derendingen ermöglicht die Realisation des Produktes.
Auch wenn ihr Start-Up zusätzliche Arbeit zum Schulalltag heisst, können sich die Jungunternehmer nur positiv dazu äussern; nicht nur bereite es ihnen Spass, sondern es sei auch etwas Sinnvolles für das es sich lohne, einen Teil ihrer Freizeit zu opfern.
Gegen Ende des Projekts wird ein nationaler Wettbewerb stattfinden, an dem sich die Jungunternehmen aneinander messen werden. Natürlich sei es das Ziel, einen hohen Rang zu erzielen.
Drei Düfte haben die Jugendlichen schon entwickelt, sei es für Mann oder Frau. Im Februar wird noch ein neuer Duftstift dazukommen, man darf also darauf gespannt sein. «scentastic» vermarktet die Produkte an möglichst vielen Märkten, Messen und ähnlichen Veranstaltungen. Erhältlich sind die festen Parfüms auch auf der Website des Jungunternehmens.
Von Gemma Chillà
www.scentastic.ch
Instagram: @scentastic.ch
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Die Stimmbürger haben vor acht Jahren entschieden, der Massenzuwanderung einen Riegel zu vorzuschieben. Seither steht in der Schweizerischen Bundesverfassung: «Die Schweiz steuert die Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern eigenständig.»... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
SKY:«The Last of Us» Kritiker wie auch Fans sind sich einig: «The Last of Us» ist das erste Serienhighlight des Jahres und hat den Fluch gebrochen, dass Videospielverfilmungen Müll sein müssen (wir erinnern uns noch mit Schaudern an den... weiterlesen
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