Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Montag, 8. August 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Wo man hinschaut – wir sind überfordert.
Schon im gewöhnlichen Alltag: Verstopfte Autobahnen, man baute die Alpentransversalen und das Schweizer Volk beschloss, von Grenze zu Grenze die Lastwagen zu verladen. Aber lange Schlangen stehen am... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
DISNEY+:«Bob’s Burger – der Film» Die Familie Belcher aus der Adult-Cartoon-Serie «Bob’s Burger» hat hierzulande zwar nie den Kultstatus der Simpons oder der Griffins aus «Family Guy» erreicht. Trotzdem gibt es weltweit dermassen viele Fans,... weiterlesen
Vier attraktive Dressurtage - vom 30. Juni bis 3. Juli kann in Lostorf endlich das Gedenkturnier Heinz Senn durchgeführt werden.
Oftringen/Lostorf Was seit drei Jahren in Lostorf geplant ist, wegen Corona aber nicht durchgeführt werden konnte, ist jetzt Tatsache: Auf der modernen und grosszügigen Reitanlage der ehemaligen Olympia-, WM- und EM-Teilnehmerin Eva Senn werden in Lostorf von Donnerstag, 30. Juni, bis Sonntag, 3. Juli, vier attraktive Dressurtage ausgetragen – als Gedenkturnier an den 2019 im Alter von 90 Jahren verstorbenen Dressurförderer und Unternehmer Heinz Senn.
Alles begann 1973 im verschneiten Wald in der schönen Gegend des Engelbergs bei Olten. Während einem Ausritt lernte der Freizeitreiter und erfolgreiche Stahl-und Metallbaufabrikant Heinz Senn aus Oftringen die damals 21-jährige Primarlehrerin und Amazone Eva Widmer aus Olten kennen. Aus dem Treffen wurde Liebe und bald danach bauten die beiden in Lostorf einen kleinen Pferdestall. Das war die Grundlage der späteren Hengststation.
Nach einem ständigen Ausbau entstand schliesslich auf 13 Hektaren eine imposante Reitanlage, die heute unter anderem einen topmodernen 60 x 80 m grossen Springplatz, ein grosszügiges 20 x 60 m Dressurviereck, eine 20 x 63 m grosse, isolierte Reithalle, 33 gepflegte Pferdeboxen und einen grosszügigen Offenstall umfasst.
Der Wettkampfplatz ist neu mit dem modernsten Ebbe- und Flut- System ausgerüstet, welches dank des vollautomatisch geregelten Wasserhaushalts bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit die richtige und ideale Feuchtigkeit des Bodens garantiert. Die Tretschichten sind eine Mischung zwischen hochwertigen Quarzsanden und geeigneten Bio-Zuschlagstoffen.
Auf dieser idyllischen Anlage in gemütlicher Umgebung soll nun während vier Tagen faszinierender Dressursport vom Feinsten geboten werden. Am Donnerstag beginnt die Konkurrenz mit der Aufgabe St.Georg, anschliessend wird die Inter II geritten. Am Freitag gibt es drei Jungpferdeprüfungen und anschliessend die Inter I.
Am Samstag und am Sonntagmorgen werden die M-Prüfungen durchgeführt. Am Sonntagnachmittag reiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann um den Sieg im Grand Prix, einer der schwersten Aufgaben im Dressursport. Dabei werden auf der Anlage unter anderem auch die nationale Eliteathletin und EM Teilnehmerin Elena Fernandez aus Holziken und das Mitglied des Perspektivekaders, Simona Aeberhard aus Rickenbach zu bewundern sein.
Das gesamte Preisgeld beträgt 18'600 Franken. Prüfungspartner sind unter anderem der Weltklassereiter Markus Fuchs (Olympiazweite und EM-Silbermedaillengewinner) und Silvia Iklé, die ehemalige Weltnummer 3 in der Dressur.
Hochkarätig besetzt ist auch das OK. Präsident ist Martin Walther aus Neuendorf. Der ehemalige Sportdirektor des CSI Zürich und Turnierdirektor des CSI Neuendorf kann als langjähriger Equipenchef mit der Schweiz auf viele internationale Erfolge zurückblicken. Vizepräsidentin ist die Reitanlage-Betreiberin Eva Senn, unter anderem mehrfache Dressur GP-Siegerin und mit dem Schweizerteam auf Rang 6 an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta. Ergänzt wird das OK durch die versierten Dressurrichterinnen Pascale Walther und Romina Zampino.
Heinz Senn wurde am 17. November 1928 im Dorf in Oftringen in einfachen Verhältnissen geboren und wuchs in Küngoldingen auf. Beim Nachbarsbauer arbeitete der Zwölfjährig wie ein Knecht und war bis zum Ende seiner Schulzeit für die Arbeitspferde, seine Lieblingstiere, verantwortlich. Manchmal durfte er auch reiten, was ein besonderes Highlight für ihn bedeutete. Schon da hatte er eine klare Vision für seine Zukunft. Nach dem obligaten Welschland-Jahr, nach der Lehre als Huf-und Wagenschmied in Oftringen und nach der Ausbildung zum Metallbauschlosser in Bern absolvierte Heinz Senn die Ausbildung zum Schlossermeister. Anschliessend arbeitete er als Werkstattchef einer Schlosserei in Basel. 1957 wagte er den Start in die Selbstständigkeit und gründete im Rothrister Gländ seine eigene Firma.
Seine Geschäftsidee war, dass er die in der Stadt Basel gelernten neuen Fertigkeiten, nämlich Fenster und Türen aus Aluminium herzustellen, auf das Land bringen wollte. Der Erfolg gab ihm Recht und so konnte er schon 1960 seine neue Werkstatt am heutigen Firmensitz in Oftringen bauen. Auf den Metallbau folgte der Stahlbau. Für die Montage brauchte er unter anderem auch Pneukrane.
Heute beschäftigt das Familienunternehmen über 250 Mitarbeiter in verschiedenen Geschäftsfeldern. Somit ist die Senn AG innerhalb von 65 Jahren vom Einmannbetrieb zu einem der wichtigsten Arbeitgeber des Bezirks Zofingen herangewachsen.
Heinz Senn war nie pensioniert. Er blieb bis zu seinem Tod im April 2019 aktiv in der Geschäftsleitung der Firma zusammen mit seinen Söhnen Heinz, Jörg und Beat. Heute arbeiten bereits vier seiner Enkel und damit die 3. Generation in der Senn AG, deren Fortbestand dadurch gesichert ist.
pd
Startlisten: info@fnch.ch
www.stallsenn.jimdofree.com
Instagram: @dressur_inlostorf
Facebook: @dressurinlostorf
Vier attraktive Dressurtage - vom 30. Juni bis 3. Juli kann in Lostorf endlich das Gedenkturnier Heinz Senn durchgeführt werden.
Oftringen/Lostorf Was seit drei Jahren in Lostorf geplant ist, wegen Corona aber nicht durchgeführt werden konnte, ist jetzt Tatsache: Auf der modernen und grosszügigen Reitanlage der ehemaligen Olympia-, WM- und EM-Teilnehmerin Eva Senn werden in Lostorf von Donnerstag, 30. Juni, bis Sonntag, 3. Juli, vier attraktive Dressurtage ausgetragen – als Gedenkturnier an den 2019 im Alter von 90 Jahren verstorbenen Dressurförderer und Unternehmer Heinz Senn.
Alles begann 1973 im verschneiten Wald in der schönen Gegend des Engelbergs bei Olten. Während einem Ausritt lernte der Freizeitreiter und erfolgreiche Stahl-und Metallbaufabrikant Heinz Senn aus Oftringen die damals 21-jährige Primarlehrerin und Amazone Eva Widmer aus Olten kennen. Aus dem Treffen wurde Liebe und bald danach bauten die beiden in Lostorf einen kleinen Pferdestall. Das war die Grundlage der späteren Hengststation.
Nach einem ständigen Ausbau entstand schliesslich auf 13 Hektaren eine imposante Reitanlage, die heute unter anderem einen topmodernen 60 x 80 m grossen Springplatz, ein grosszügiges 20 x 60 m Dressurviereck, eine 20 x 63 m grosse, isolierte Reithalle, 33 gepflegte Pferdeboxen und einen grosszügigen Offenstall umfasst.
Der Wettkampfplatz ist neu mit dem modernsten Ebbe- und Flut- System ausgerüstet, welches dank des vollautomatisch geregelten Wasserhaushalts bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit die richtige und ideale Feuchtigkeit des Bodens garantiert. Die Tretschichten sind eine Mischung zwischen hochwertigen Quarzsanden und geeigneten Bio-Zuschlagstoffen.
Auf dieser idyllischen Anlage in gemütlicher Umgebung soll nun während vier Tagen faszinierender Dressursport vom Feinsten geboten werden. Am Donnerstag beginnt die Konkurrenz mit der Aufgabe St.Georg, anschliessend wird die Inter II geritten. Am Freitag gibt es drei Jungpferdeprüfungen und anschliessend die Inter I.
Am Samstag und am Sonntagmorgen werden die M-Prüfungen durchgeführt. Am Sonntagnachmittag reiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann um den Sieg im Grand Prix, einer der schwersten Aufgaben im Dressursport. Dabei werden auf der Anlage unter anderem auch die nationale Eliteathletin und EM Teilnehmerin Elena Fernandez aus Holziken und das Mitglied des Perspektivekaders, Simona Aeberhard aus Rickenbach zu bewundern sein.
Das gesamte Preisgeld beträgt 18'600 Franken. Prüfungspartner sind unter anderem der Weltklassereiter Markus Fuchs (Olympiazweite und EM-Silbermedaillengewinner) und Silvia Iklé, die ehemalige Weltnummer 3 in der Dressur.
Hochkarätig besetzt ist auch das OK. Präsident ist Martin Walther aus Neuendorf. Der ehemalige Sportdirektor des CSI Zürich und Turnierdirektor des CSI Neuendorf kann als langjähriger Equipenchef mit der Schweiz auf viele internationale Erfolge zurückblicken. Vizepräsidentin ist die Reitanlage-Betreiberin Eva Senn, unter anderem mehrfache Dressur GP-Siegerin und mit dem Schweizerteam auf Rang 6 an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta. Ergänzt wird das OK durch die versierten Dressurrichterinnen Pascale Walther und Romina Zampino.
Heinz Senn wurde am 17. November 1928 im Dorf in Oftringen in einfachen Verhältnissen geboren und wuchs in Küngoldingen auf. Beim Nachbarsbauer arbeitete der Zwölfjährig wie ein Knecht und war bis zum Ende seiner Schulzeit für die Arbeitspferde, seine Lieblingstiere, verantwortlich. Manchmal durfte er auch reiten, was ein besonderes Highlight für ihn bedeutete. Schon da hatte er eine klare Vision für seine Zukunft. Nach dem obligaten Welschland-Jahr, nach der Lehre als Huf-und Wagenschmied in Oftringen und nach der Ausbildung zum Metallbauschlosser in Bern absolvierte Heinz Senn die Ausbildung zum Schlossermeister. Anschliessend arbeitete er als Werkstattchef einer Schlosserei in Basel. 1957 wagte er den Start in die Selbstständigkeit und gründete im Rothrister Gländ seine eigene Firma.
Seine Geschäftsidee war, dass er die in der Stadt Basel gelernten neuen Fertigkeiten, nämlich Fenster und Türen aus Aluminium herzustellen, auf das Land bringen wollte. Der Erfolg gab ihm Recht und so konnte er schon 1960 seine neue Werkstatt am heutigen Firmensitz in Oftringen bauen. Auf den Metallbau folgte der Stahlbau. Für die Montage brauchte er unter anderem auch Pneukrane.
Heute beschäftigt das Familienunternehmen über 250 Mitarbeiter in verschiedenen Geschäftsfeldern. Somit ist die Senn AG innerhalb von 65 Jahren vom Einmannbetrieb zu einem der wichtigsten Arbeitgeber des Bezirks Zofingen herangewachsen.
Heinz Senn war nie pensioniert. Er blieb bis zu seinem Tod im April 2019 aktiv in der Geschäftsleitung der Firma zusammen mit seinen Söhnen Heinz, Jörg und Beat. Heute arbeiten bereits vier seiner Enkel und damit die 3. Generation in der Senn AG, deren Fortbestand dadurch gesichert ist.
pd
Startlisten: info@fnch.ch
www.stallsenn.jimdofree.com
Instagram: @dressur_inlostorf
Facebook: @dressurinlostorf
Lade Fotos..